Eine böige regnerische Hin- und Rückfahrt mit Staus wurde mit einem 36:39 (20:18) Sieg gekrönt.
In der 2. Halbzeit war die Abwehrleistung – „nur“ 16 Gegentore – diesmal wenigstens ausreichend. Im Angriff lief die Tormaschine bis auf einige Verpuffungen ganz gut.

0:1 und 1:2 führten wir, doch danach lief gar nichts mehr über 6:2 (!), 8:4, 10:6, 12:8 hielt der Gegner den Vorsprung konstant. Erst nach dem 15:10 bäumten wir uns auf und verkürzten auf 15:14. Bis zum Halbzeitpfiff pendelte das Ergebnis immer zwischen einem und zwei Toren Differenz (z.B. 17:15, 18:17) bevor es mit einem 20:18 Rückstand in die Kabinen ging. Was soll ich sagen, da bin ich dann geplatzt! Kurz, laut und bündig war mein Weckruf, der schnell Wirkung zeigte. Beim 23:23 war erstmalig wieder der Ausgleich hergestellt. Dann verging bis zum 28:28 eine gefühlte Ewigkeit in der wir immer wieder die Gräfrather Führung ausgleichen konnten. Deren 30:28 Führung sollte auch die letzte sein. Fünf Treffer in Folge ließ uns auf 30:33 wegziehen. Zwar gelang es Solingen nochmals auf 32:33 (44. Spielminute) zu verkürzen, aber wir ließen uns jetzt die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Über 33:36, 35:38 wurde ein verdienter 36:39 Erfolg eingefahren.

Heute war das Zusammenspiel von Nils (5 Tore) und Nico (9 Toren) in der 2. Halbzeit absolut sehenswert und vom Gegner überhaupt nicht zu verteidigen. Die Leistung von Patryk (8 Tore) und Thorge (9 Tore) war wie unser gesamtes Spiel mal Top dann wieder Flop.

Hinrundenfazit:
9:9 Punkte = 4 Siege, 4 Niederlagen und 1 Unentschieden, das sollte in der Rückrunde locker zu toppen sein. Durch den schlechteren direkten Vergleich liegen wir hinter Neuss auf dem 6. Platz. Der 5. Platz bleibt aber weiterhin unser realistisches Saisonziel.

Es siegten:
Robin Winter (1. – 10. + 26. – 33. min.), Luka Bagar (11. – 25. + 34. – 50. min.) – Marlon Meinert, Nils Homscheid (5), Nico Medek (9), Ben Beekmann (1), Dominik Wagner (wegen Verletzung nicht eingesetzt), Tim-Oliver Markett, Calvin Hoyer (2), Luca Knoblauch, Philipp Bruns (5/2), Patryk Rutzki (8) und Thorge Vasterling (9).

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