Trotz 25:23 (12:12) Niederlage eine starke Performance
Man kann auch nach Niederlagen zufrieden sein.
Heute haben wir gezeigt, dass wir in der Liga mithalten können und kein Kanonenfutter sind. Alles was letzte Woche noch kläglich in die Hose ging, hat heute meistens gut geklappt.
Robin Winter im Tor hielt wieder saustark und die Abwehr davor machte einen Top-Job. Im Angriff wurde die Zahl der Fehler minimiert und das Rückzugsverhalten war ebenfalls vorbildlich, so dass der TuSEM selten über Tempogegenstöße oder „die Zweite Welle“ zu Abschlüssen kommen konnte.
Starke 1. Halbzeit
Wir kamen gut ins Spiel und gingen mit 2:4 in Front. Dies blieb bis zum 6:8 so, dann folgte eine Schwächephase, die Essen zur 10:8 Führung nutzen konnte. Beim 11:11 hatten wir wieder egalisiert bevor es mit 12:12 in die Kabine ging.
Toller Kampf in der 2. Halbzeit
Essen hatte den Ball und wir waren noch 1 ½ Minuten in Unterzahl, dies nutzte der TuSEM und ging ratzfatz mit 14:12 in Front. Als wir schon über eine Auszeit nachdachten, glichen wir erneut zum 14:14 aus. Bis zum 16:16 fighteten wir auf Augenhöhe mussten aber immer einem Rückstand hinterherlaufen.
Eine erneute Zwei-Minuten-Strafe ließ Essen von 18:17 auf 20:17 davoneilen. Aufgeben, nein, alles nur das nicht! Beim 21:20 waren wir wieder dran. Leider konnten wir unsere Überzahlsituationen nicht gut nutzen und Essen zog von 22:21 – jetzt spielentscheidend – auf 24:21 davon. Der 25:23 Endstand ließ die Köpfe aber nicht sinken, sondern wir verließen erhobenen Hauptes die Sporthalle Margarethenhöhe.
Schade, das Ben Beekmann in der 2. Halbzeit mit einem derben Pferdekuss am Oberschenkel für knapp 10 Minuten ausfiel. Wir hätten heute einen Punkt durchaus verdient gehabt.
Es spielten:
Tor: Robin Winter (12 Paraden) + Moritz Sommer (n.E.)
Feld: Nico Freuches (5/2), Ben Beekmann, Calvin Hoyer, Philipp Bruns (je 4), Tim-Oliver Markett, Nils Homscheid (je 2), Timo Jansen, Dominik Wagner (je 1), Aaron Althoff, Viktor Kilb (n.E.), Luis Huvermann (n.E.) und Marlon Meinert (n.E.)
Anmerkung:
Unsere Ex-Mitspieler Patryk Rutzki (4) und Thorge Vasterling (4/3) waren maßgeblich am Essener Erfolg beteiligt. Wären die beiden heute in lila aufgelaufen, hätten wir das Match ganz locker gewonnen.
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