Beim 23:30 (11:17) – teuer verkauft
Der Nachwuchs des Bundesligisten VfL Gummersbach war heute bei uns in Hiesfeld zu Gast. Nach der 20:37 Klatsche im Hinspiel war uns vor dem Anpfiff etwas mulmig.
11:17 zur Halbzeit
Unsere Gäste legten dann auch los wie die Feuerwehr und so stand es nach gut 5 Minuten 1:5. Bis zum 8:12 nach 16 Minuten blieb dieser Rückstand konstant bestehen. Durch einen 0:4-Lauf gerieten wir zwar mit 8:16 ins Hintertreffen. Wir berappelten uns und verkürzten bis zum Halbzeitpfiff auf 11:17 Tore.
Nicht abzuschütteln
Als nach 39 Minuten gar ein 18:22 auf dem Anzeigetableau stand, schien plötzlich eine Überraschung in der Luft zu liegen. Doch ein erneuter 0:4-Lauf ließ diese wie eine Seifenblase zerplatzen. Beim 18:26 nach gut 43 Spielminuten schien unsere Niederlagen besiegelt. Doch was passierte jetzt? Knoblauch, Klett, Klett und Gebert ein 4:0-Lauf ließ uns in der 47. Spielminute auf 22:26 herankommen. Dem Gummersbacher Endspurt auf 22:29 und schließlich zum 23:30 Endstand hatten wir nun nichts mehr entgegen zu setzen.
War mehr drin?
Mit einer etwas geringeren Fehlerquote im Angriffsspiel hätten wir das sehr gute Tempospiel des VfL eindämmen können und einige der 100%ige Torchancen hätte man mehr verwandeln müssen, um hier noch knapper zu verlieren und den Tabellenzweiten richtig zu ärgern.
Heute kann man keinen einzelnen Spieler herausheben, wir haben heute im Kollektiv stark gekämpft, aber auch gut gespielt.
Es spielten: Jan Vorwerk (11 Paraden) – Tristan Mogs (6/5), Jonathan Oyda (1), Tim-Oliver Markett (2), Finn de Lede, Jakob Klett (3), Philipp Baier (1), Luca Knoblauch (4), Christoph Guth (2) und Maurice Gebert (4).
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