38:17 (18:12) … und täglich grüßt das Murmeltier
Das Positive vorweg, durch den heutigen Sieg hat die JSG einen Riesenschritt in Richtung Verbandsliga gemacht und sich auch eine gute Ausgangsposition für die Oberliga geschaffen.

Auch wenn es Jammern auf hohem Niveau ist, könnte ich – der Einfachheit halber- den Spielbericht von letzter Woche kopieren. Statt mit breiter Brust und selbstsicher in die Begegnung zu starten, fing man wieder sehr unsicher an und fabrizierte technische Fehler am Fließband. So ließ man, als guter Gastgeber die Borkener, die schon obligatorisch Viertelstunde mitspielen, bevor man sich besann und sich über 12:8 und 15:10 in der 20. Minute erstmals deutlicher absetzen konnte.

War es gegen Wülfrath noch Philipp, der das Zepter in die Hand nahm, so war es heute Daniel der mit starken 1:1 Aktionen und 11 Toren die JSG auf die Siegerstraße brachte.

Wie schon gegen Wülfrath ging dann die zweite Hälfte mit 20:5 mehr als deutlich an die JSG, wobei wir durchwechseln konnten und die Gäste, ob der Spielentwicklung, doch einiges von ihrem anfänglichen Elan verloren hatten. Letztendlich ging eine überaus faire Partie, wenn auch ohne spielerische Glanzlichter, der Höhe nach verdient an unsere Jungs.

Ich möchte heute mal eine besondere Lanze für unsere „Jungs von der Bank“ brechen.

Warum sich unsere vermeintlich „erste Sechs“ zurzeit so schwer tut ins Spiel zu kommen, kann sich keiner erklären (da sollte sich jeder mal selbst hinterfragen). Wie schwer das aber für die Spieler ist, die nach 35 oder 40 Minuten kalt von der Bank kommen sollte jedem klar sein. Dass das heute gut geklappt hat, zeigen das Ergebnis und der Verlauf der zweiten Hälfte. Wenn bei den Jungs dann nicht alles auf Anhieb klappt, dann habe ich dafür vollstes Verständnis. Mittelfristig muss unser Ziel sein, dass sich alle Spieler weiterentwickeln und Spielanteile bekommen, so dass unsere Trainer aus dem Vollen schöpfen können, ohne dass die Qualität auf der Platte abnimmt. Wie wichtig das ist, sieht man bei den Spitzenmannschaften im HVN.

Ausblick: Im nächsten Spiel geht es gegen die Bergischen Panther und hier haben wir nur dann eine Chance, wenn wir von der ersten Minute an voll da sind und unser „Anlaufschwäche“ ablegen.

Es spielten: Philipp Homscheid (4), Daniel Hojan (11), Florian Jüngling (5), Jonas Kulinski (3), Jonas Strangemann (4), Jesper Schnier (3), Timo Schürmann (4), Paul Barth (2), Leon Schaeffer (2), Luca Ricken, Fabian Vöpel (TW) u. Jan-Niklaas Wittke (TW), es fehlte heute Till Wefers.

Hartmut

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