43:23 (23:12) ein toller Jahresabschluss!
Auch wenn der Vohwinkeler STV nur auf dem vorletzten Tabellenplatz steht, ist dieses Team keine Laufkundschaft. Das Unentschieden gegen den ASV Süchteln und der Sieg gegen ART Düsseldorf hatten aufhorchen lassen. Über kein Team in der Oberliga findet man weniger Informationen im Netz und so mussten die Beobachtungen beim Warmmachen ausreichen.
Motor sofort auf Touren
Heute zündeten wir den Einspritzer und nicht den Diesel. Allerdings folgten auf das schnelle 4:1 immer wieder leichte Gegentreffer, so dass der Abstand bis zum 9:6 nicht vergrößert wurde. Selbst auf unser 11:6 folgte ein 12:8, es schien eng zu bleiben. Doch mit einem 6:0-Lauf schockten wir die Vohwinkeler und zogen auf 18:8 (!) davon. Bis zum Halbzeitpfiff verwalteten wir mal wieder das Ergebnis. Beim 20:12 keimte beim Gegner kurz etwas Hoffnung auf, bevor es doch mit 23:12 in die Kabinen ging.
Nicht den Hauch einer Chance gelassen
Eine Schwächephase erlaubten wir uns in der 2. Halbzeit nicht mehr. Wir traten direkt auf das Gaspedal über 26:12, 33:16, 37:18 und 41:19 wurde es ein in der Höhe nicht erwarteter 43:23 Kantersieg.
Als Team präsentiert
Unserem tollem Tempospiel, starken und nicht zu verteidigenden „Eins gegen Eins“ Aktionen, standen sehr gut herausgespielte Konzeptionen gegenüber. Extrem positiv, dass wir in der 2. Halbzeit bis zum 41:19 nach 20 Minuten nur 7 Törchen kassiert hatten. Insbesondere die 1. Linie mit Ben, Nils und Dominik hat dabei überragend verteidigt. Es hat heute einfach riesig Bock gemacht euch entspannt von der Bank aus zuzusehen.
Sonderlob
Krank soll Timo heute gewesen sein? Dann sei immer krank mein Junge, sieben blitzsaubere Netze von Linksaußen sind eine klare Ansage. Aber auch Philipp ließ den Bizeps heute kreisen und netzte gleich fünffach ein. Und ganz besonders gefreut hat mich, dass das, was sich schon in den letzten Trainingseinheiten andeutete, auch passierte. Aaron netzte ebenfalls fünf Mal dabei einmal durch einen Kempa und spielte auch noch einen tollen Kempapass auf Ben, der ebenfalls einnetzen konnte. Ist der Knoten geplatzt?
Es siegten:
Jan Vorwerk (1. Halbzeit), Moritz Sommer (2. Halbzeit) – Nils Homscheid (7), Timo Jansen (7), Ben Beekmann (7), Dominik Wagner (4), Tim-Oliver Markett (3), Simon Strangemann (1), Luis Huvermann (1), Philipp Baier (5), Luca Knoblauch (2), Nico Freuches (1) und Aaron Althoff (5).
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