22:27 (11:15) – blutleerer Auftritt in Rheinhausen

In der Vergangenheit war die Begegnungen mit den Wölfen von einer gewissen Brisanz geprägt, doch heute gab es ein recht harmloses Aufeinandertreffen zu beobachten.

Das lag vor allem daran, dass die JSG heute zu keiner Zeit wirklich ins Spiel fand. Die Anfangsphase gestaltete sich noch recht ausgeglichen und bis zum 5:5 in der 12 Minute bekleckerte sich kein Team mit Ruhm. Langsam kamen jedoch die Wölfe besser ins Spiel und konnten sich über 8:7, 9:7 auf 10:7 in der 18. Minute erstmals leicht absetzen. Beim 13:8 bahnte sich bereits eine Vorentscheidung an, doch die JSG stemmt sich nochmal mit einem 3:0 dagegen und verkürzte auf 13:11. Das Teamtimeout bei 28:22 Min. brachte die Wölfe aber wieder in die Spur und unsere Aufholjagt ins Stocken. Mit zwei schnell Toren bauten die Gastgeber ihre Pausenführung wieder auf 15:11 aus.

Vier Tore sind nicht viel, aber heute war so ein Tag, da hätten wir noch 2 Stunden weiter spielen können und hätten den Dreh nicht gekriegt. Die zuletzt noch so starke Abwehr war heute nicht wiederzuerkennen, mucksmäuschenstill war`s dahinten, keine Absprachen und kein Helfen. Den stark aufspielenden Robin Werner (9 Treffer) haben wir zu keiner Zeit in den Griff bekommen und da uns in der Offensive die nötigen Ideen fehlten, konnten die Wölfe mit leichten Toren ihren Vorsprung sukzessiv ausbauen. Am Ende gewinnen die Wölfe verdient mit 27:22.

Es spielten: Philipp Homscheid (3), Daniel Hojan (1), Jonah Ebbing (5), Florian Jüngling (5), Jonas Kulinski (1), Jonas Strangemann (2), Jesper Schnier, Till Wefers (2), Paul Oeing, Jannik Krause, Erik Rommerskirchen, Vadim Ostertag (3), Fabian Vöpel (TW) und Mert Cetin (TW)

Es pausierten: Sören Hillig (TW) und Adrian Mönkemeyer

Fazit: Die Einzelleistungen, die Aufstellung und Einwechslungen mag jeder sehen wie er will, aber in erster Linie haben wir heute nicht als Team gespielt. Da wurde in der Abwehr nicht gesprochen, es gab keine Anfeuerung untereinander, kein Abklatschen nach guten Aktionen, nichts dergleichen.

Im Angriff haben wir zu viele technische Fehler gemacht, schlechte Pässe gespielt und zu oft falsche Entscheidungen getroffen. Das war ein seltsam anmutender und blutleerer Auftritt, der so nicht vorkommen sollte. Nächst Woche geht es zu Hause gegen die HSG Siebengebirge (18.11.17, 19:00, GHZ1) und da gilt es wieder geschlossen als Team aufzutreten.

Hartmut

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