24:26 (11:14) tolles Spiel trotz Niederlage
Da haben wir die „keine Chance“ fast ergriffen. Die beiden dösigen „2 Minuten Strafen“ bei 45:57 min. (Stand 21:22) und 47:16 min. (Stand 22:24) haben uns endgültig das Genick gebrochen. Beide waren übrigens okay, dies ist also kein Vorwurf an die gut pfeifenden Schiedsrichter.
Großartiger Kampf
Mit aller Macht stemmten wir uns gegen den übermächtig erscheinenden Gegner, den Altjahrgang des Bergischen HC. Aus dem frühen 0:2 machten wir ein 2:2. Aus einem 4:6 machten wir ein 7:7 und ließen uns auch in der Folge nicht abschütteln, so dass es nach 17 Minuten 9:9 hieß. Erst als der BHC das Ergebnis von 10:11 (19:30 min.) durch zwei Tore auf 10:13 (21:18 min.) stellte, schien der Favorit seiner Rolle gerecht zu werden. Mit 11:14 ging es zur Halbzeitansprache in die Kabine.
Fehler angesprochen
In der Kabine wurden analysiert. Es galt das Rückzugsverhalten zu verbessern, sich keine überhasteten Torabschlüsse zu nehmen, die klare Chancen zu verwerten und das langes Kreuzen des BHC zu verhindert.
Aufholjagd
Gesagt getan, wir machten mal ganz schnell aus dem Pausenrückstand eine 15:14 Führung (28:52 min.)! Ja, selbst Tobi und ich trauten unseren Augen kaum, unsere Jungs hatten Vollgas gegeben. Die Abwehr arbeitete hervorragend und unser Tempospiel brachte schnelle und einfache Tore. Sehr ärgerlich, dass wir in dieser Phase noch einen Siebenmeter und einen Tempogegenstoß versemmelten.
Hin und Her
Wer gedacht hatte die erneute Führung (15:16) der Solinger nach einer Auszeit würde uns schocken, sah sich getäuscht. Wir gingen erneut mit 17:16 in Front, aber auch diese konterte der BHC zum 17:18. War jetzt der Widerstand gebrochen? Nein, immer noch nicht! Wir drehten den Spieß erneut um und gingen mit 19:18 (36:46 min.) in Front bevor es wieder 19:20 (39:17 min.) hieß. Beim Stand von 21:21 nahmen wir in der 44. Spielminute ein Team-Timeout, um den Endspurt einzuleiten.
Dumm gelaufen
Hätte ich das nicht machen sollen? Nach dem 21:22 kassierten wir die bereits angesprochenen „2 Minuten Strafen“, so dass der BHC von 22:23 vorentscheidend auf 22:25 (47:38 min.) davonzog. Auch wenn wir toll weiterkämpften, waren die Punkte leider weg.
Großer Respekt
Ein 24:26 hätte unseren Youngstern vor der Partie gegen den 2001er Jahrgang aus Solingen keiner zugetraut. Im Endeffekt sind wir halt noch zu grün hintern den Ohren, aber wir lernen aus der Saison 17/18 und ich denke wir tun das schnell, ganz schnell. Mein Sonderlob geht heute an Tim-Oliver Markett, er machte heute sein stärkstes Saisonspiel und war vom BHC kaum zu stoppen.
Wir sind stolz auf unser Team!
Es spielten:
Robin Winter und Moritz Sommer
Nils Homscheid (5/1), Timo Jansen, Ben Beekmann (8/1), Dominik Wagner (n.E.), Tim-Oliver Markett (5), Simon Strangemann, Philipp Baier (3), Nico Freuches (1), Philipp Bruns, Aaron Althoff (n.E.), Viktor Kilb, Calvin Hoyer (2).
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