18:32 (7:18) – BLACK SUNDAY

Das Hinspiel hatten wir denkbar unglücklich mit 21:22 verloren, doch auf eine Revanche hatte heute wohl keiner Lust. Bei sonnigem Wetter stand den JSG Akteuren wohl eher der Sinn nach einem entspannten Sonntag Nachmittagsausflug. Nach zuletzt starken Leistungen mit 3 Siegen und 2 Remis, setzte es heute die erste und verdiente Niederlage 2018.

Gebrauchter Tag

Alles, was in den letzten Wochen gut lief war heute einfach nicht da.

Hoch motivierte Gastgeber setzten uns von Beginn an unter Druck, schnell lag man 1:7 hinten.

Unser erstes Feldtor gelang Florian in der 14. Minute, zu harmlos war das „Offensivspiel“.

Es fehlte an Tempo um die gut verschiebende Gästeabwehr vor größere Probleme zu stellen und in der Hauptsache wurde nur quer gespielte, in die Tiefe ging wenig. Dafür schenkten wir Bayer, durch mehrere Fehlpässe leichte Tempogegenstoß Tore, so dass wir nach 20 Minuten mit 5:13 bereits hoffnungslos hinten lagen. Zur Halbzeit stand ein 7:18 auf der Anzeigetafel und es kündigte sich ein Debakel an.

Kurzes Aufflackern reicht nicht

In den ersten 13 Minuten der zweiten Hälfte lief es etwas besser und man konnte den Rückstand auf 14:22 verkürzen. Doch durch einen 6:0 Lauf zwischen der 45. und 51. Spielminute konnten sich die Gastgeber auf 16:30 absetzen, somit hatte sich das Thema Ergebniskosmetik auch erledigt.

Die zweite Hälfte ging dann, etwas schmeichelhaft, nur mit 11:14 verloren und am Ende stehen „nur“

32 Gegentore auf dem Tacho. Dem Spielverlauf nach, hätte es auch noch schlimmer kommen können.

Es spielten: Jonah Ebbing, Philipp Homscheid (8/5), Florian Jüngling (1), Jonas Strangemann (4), Jesper Schnier (1), Till Wefers, Paul Oeing (2), Jannik Krause, Erik Rommerskirchen, Vadim Ostertag (2), Adrian Moenkemeyer, Sören Hillig (TW)

Es fehlten: Fabian Vöpel (TW), Mert Cetin (TW), Jonas Kulinski und Daniel Hojan

Fazit: Das war heute keine Nordrheinliga taugliche Vorstellung, einer dieser Tage wo nichts geht und den man nur schnell abhaken sollte. Wir können das deutlich besser und nächste Woche gegen die Wölfe, müssen wir es deutlich besser machen. Die Wölfe sind nach ihren Niederlagen gegen die HSG Siebengebirge und den TV Aldekerk angeschlagen und die Verfolger sitzen ihnen im Nacken.

Die Wölfe müssen gegen uns gewinnen um die Tabellenführung zu verteidigen, sie werden daher hochmotiviert sein. Wenn wir nicht wie die Schafe gerissen werden wollen, müssen wir uns deutlich steigern und eine andere Körpersprache zeigen.

 

Hartmut

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