Schwere Aufgabe, gut gelöst!
Das Team von Bayer Dormagen ist natürlich eine echte Herausforderung. Alles andere als eine hohe Niederlage ist gegen eine solch ambitionierte Mannschaft ein Erfolg. Dies muss allen Zuschauern, die zu einer solchen Partie kommen, klar sein.
Toll gefightet
Als es nach 12:28 min. – also der Hälfte der Spielzeit – „nur“ 5:6 stand, rieben sich die Zuschauer überrascht die Augen. Wiedermal ließ ein bärenstarker Jan Vorwerk, seine Gegenspieler verzweifeln. Am Ende standen wieder 19 (!) gehaltene Würfe auf seinem Konto.
Schwächephase
Leider verließ uns danach der Glaube an die eigene Stärke, aber auch die Einwechselung von Matthis Blum und Aaron Seesing nach 16 Spielminuten ließen die Dormagener erst auf 5:10 und dann sogar auf 7:15 wegziehen. Das 8:16 zur Halbzeit war absolut verdient. Vorwegnehmen möchte ich, dass diese 12,5 Minuten und das 3:10 unsere einzige schwache Phase in der heutigen Partie waren.
Kabinenansprache zu 100% umgesetzt
Kämpfen, eine Menge Spaß haben, lernen und uns immer als Team präsentieren, waren unsere Ziele für den 2. Durchgang. … und was soll ich sagen, alles ist eingetreten, dafür nochmals einen großen Respekt an die gesamte Mannschaft.
Gute und engagierte 2. Halbzeit
Beim 12:19 nach 32:35 min. sahen wir richtig gut aus. Wir kämpften weiter und hielten bis zum 15:22 nach 36:15 min. den Anschluss. Auch das 16:25 und der erste 10 Torerückstand beim 19:29 kurz vor Schluss schockte uns nicht. Wir warfen noch den 20 Treffer, blieben mit 20:29 unter 10 und verloren die 2. Halbzeit nur mit 12:13 Toren. Dies ist sicherlich ein kleiner Erfolg und spricht für unseren Teamgeist. Schade, dass Aaron Althoff mit drei, Philipp Baier mit drei und Maurice Gebert mit fünf Toren erst in der 2. Halbzeit so richtig aufgedreht haben. Alle drei stellten Dormagen vor kleinere Probleme und das heißt schließlich etwas.
Es spielten: Jan Vorwerk – Tristan Mogs (1), Oskar Dertinger, Jonathan Oyda (1), Finn de Lede (1), Philipp Baier (4), Jakob Klett, Jannis Müller, Christoph Guth, Aaron Althoff (5) und Maurice Gebert (8)
Randnotiz:
Als unser Dormagener Trainerkollege bereits nach 32:50 min. beim Stand von 12:19 alle drei Team-Timeout-Karten gelegt hatte, überlegten wir, ob wir ihm unsere beiden restlichen Karten nicht verkaufen könnten, um wenigstens noch eine kleine Einnahme zu generieren. 😉
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