Artikelauszug von Timo Kiwitz NRZ-Dinslaken: 08.06.2015
Handball-A-Junioren aus Hiesfeld und Aldenrade zeigten beim 19:25 gegen Rade./Herbeck eine ganz schwache zweite Hälfte. 08/29-Mädchen jubeln.

Die A-Junioren der JSG Hiesfeld/Aldenrade werden auch in der kommenden Spielzeit nicht in der Handball-Oberliga antreten dürfen. Eine ganz schwache zweite Halbzeit brachte das Team von Frank Hinz und Franc Carlo beim 19:25 (12:9) gegen die HSG Rade./Herbeck um alle Chancen. Durch die Schlappe in heimischer Halle beendet die JSG ihre HVN-Qualifikationsgruppe nur auf dem dritten Rang.

Ein Erfolg mit fünf Toren Unterschied hätte die Oberliga noch möglich gemacht, und der schien nach einer ordentlichen ersten Hälfte und verdienter Drei-Tore-Führung zur Pause sogar noch absolut im Bereich des Möglichen zu sein.

Doch was folgte, brachte auch Jörg Schnier auf die Palme. Der Spielgemeinschaftsleiter vermisste „grundlegende handballerische Fähigkeiten, und kollektive Abwehrarbeit war ein vollkommenes Fremdwort.“ Schnier noch deutlicher: „Die Arroganz, mit der sich einige Spieler dieser Mannschaft auf dem Platz bewegen und lieber ,Hacke, Spitze, eins, zwei, drei’ spielen, gefällt – nicht nur mir – überhaupt nicht.“

Als Ausrede wollte Schnier auch nicht gelten lassen, dass drei Akteure bei „Rock am Ring“ weilten und mit Jan Plück ein weiterer Spieler gesperrt war.

JSG: Hinz (6), Haberl (4), Heise, Carlo, Höhne, Cornelissen (je 2), Emmerling (1).

QUELLE: NRZ-ONLINE

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