37:20 chancenlos in der Schwalbe-Arena

Außer Aaron Althoff und Jan Vorwerk hatten heute alle das „Kaninchen vor der Schlange Syndrom“, das bis zum Abpfiff nur noch Tristan Mogs sowie Oskar Dertinger ablegen konnten. War es die Atmosphäre in der tollen Location oder der Name VfL Gummersbach? Eigentlich waren es die gegnerischen Spieler wie Gabriel da Rocha Viana, Julius Fanger oder Florian Schmidt, die uns die Grenzen aufzeigten.

Überlaufen

Die klar beste Mannschaft in dieser Saison konnten wir nicht mal zu Beginn der Partie ärgern. Hätte nicht Jan Vorwerk in der 1. Halbzeit rattengeil gehalten, hätte es nicht nur 16:8 gestanden. Vorne stemmte sich nur Aaron Althoff, der sieben unserer acht Treffer erzielte, gegen die Niederlage.
Nach dem 4:0 und 9:2 gelang es uns kurzzeitig auf 10:6 zu verkürzen, dann zog der VfL mit seinem tollen Tempospiel bis zum Halbzeitpfiff auf und davon.

Lehrstunde

In der 2. Halbzeit bekamen wir 15 Minuten lang eine Lehrstunde im modernen Jugendhandball erteilt. Das 30:12 nach 40 Spielminuten war eine klare Ansage. Ich glaube nicht, dass diese Mannschaft in dieser Nordrheinligasaison einen Punkt abgeben wird.

Schadensbegrenzung

Gegen die größtenteils 2. Garde des VfL gelang es uns in den letzten Minuten den Rückstand sogar um einen Treffer zu reduzieren. Absolut positiv, dass sich unsere Mannschaft nicht in ihr Schicksal ergeben hat, sondern mit ihren Möglichkeiten dagegengehalten hat.
Es spielten:
Jan Vorwerk (15 Paraden) – Tristan Mogs (4), Oskar Dertinger (2), Jonathan Oyda (2), Finn de Lede (1), Philipp Baier (1), Jakob Klett, Christoph Guth, Aaron Althoff (8) und Maurice Gebert (2/1)

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