Saisonstart verspätet, aber erfolgreich
JSG Hiesfeld/Aldenrade – HSG VeRuKa 27:2 (14:2)
Auf Wunsch unseres Gastes haben wir das Spiel auf unseren Trainingstag verlegt, schön, dass VeRuKa wieder eine Mädchenmannschaft gemeldet hat. Auch wir haben vor Jahren angefangen eine Mädchenabteilung aufzubauen, wenn der Anfang gemacht ist, benötigt es Ausdauer und viel dazu tun das die Abteilung wächst. Ein Spiel mit ungleichen Waffen stand auf dem Plan, wir mit jung und alt Jahrgang und die HSG nur mit jung Jahrgang und E-Jugendlichen. Jetzt gab es 2 Möglichkeiten wie das Spiel laufen kann, viel Spielpraxis verteilen oder den Gegner demütigen. Ich halte nichts von demütigen, daher habe ich schon nach wenigen Minuten viel bzw. die gesamte Startformation getauscht und unserem jungen Jahrgang viel Spielpraxis gegeben. Auch in unserer Mannschaft herrscht ein großer Leistungsunterschied, dieser Unterschied gilt es im laufe der Saison zu verkleinern. Es ist eine große Aufgabe von Yvonne und mir die Mädels auf Kurs zu bringen.
Verteidigen nur auf Ballgewinn
Gerade dem alt Jahrgang sollte das intensive Verteidigen ohne Foulspiel als Übung in diesem Spiel gelten. Ich wollte gerade die Beinarbeit verbessern und das Umschaltspiel forcieren. Was der ältere Jahrgang noch gut hinbekommen hat, lies im jung Jahrgang noch viel Luft nach oben. Das Unterschiedliche erlernen der Fähig- und Fertigkeiten der jungen JSGlern zeigte mir die Ansatzpunkte für die nächsten Trainingseinheiten. Jung gegen Jung auf dem Spielfeld brachte VeRuKa auch immer wieder die Möglichkeit den Ball auf unser Tor zu werfen. Da Maya krank ausgefallen ist musste Miriam durchspielen die mit ihrer Größe viel oben geworfene Bälle halten konnte. In der 1. Halbzeit hatte unser Gast auch noch die Kraft zum Tor durchzubrechen und die 2 Tore zu erzielen.
Kräfteverlust verhindert mehr Torwürfe
Die 2. Halbzeit verlief ähnlich, je länger das Spiel dauerte um so ungeduldiger wurden wir und umso länger dauerten die Angriffe der HSG. Da auch meinen Dank an Jörg der umsichtig das Spiel geleitet hat. Der Endstand von 27:2 hört sich sehr klar an und ist auch sehr deutlich, trotzdem haben wir heute viele Vorgaben abarbeiten können. Schön zu sehen das die Mädels aus Rumeln den Kopf nicht haben hängen lassen und bis zum Schluss durchgezogen haben. Für uns steht am Wochenende das Wiedersehen mit dem SV Heißen auf dem Programm, da müssen die Mädels beweisen das wir auf dem richtigen Weg sind.
Für die JSG spielten: Miriam, Lilly (1), Maxi (2), Sumaya (3), Sophie (3), Marie (2), Leyla (3), Emma, Mia (4), Alessia, Paulien, Liah (6), Shaleen (3), Antonia
Maya (krank), Mia B (n. Sp.-Berechtigt)











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