Aufschlussreiche Partie mit viel Licht und nur ganz wenig Schatten
Im 1. Drittel stand die Abwehr vor einem starken Keeper Jan Vorwerk richtig gut. Es konnten viele Bälle abgefangen werden und durch starkes Umschaltspiel gelangen uns immer wieder einfache Tore. Unsere zwischenzeitliche 10:4 Führung überraschte nicht nur mich. Wer jetzt gedacht hatte die Wechsel würden einen Bruch in unser Spiel bringen, sah sich getäuscht. In die Drittelpause gingen wir mit einer 15:10 Führung.
Konditionelle Mängel im 2. Drittel
Kaum Bewegung ohne Ball, dadurch lösten die fehlenden Anspielstationen ein wahres Fehlpassfestival aus. Mindestens zehnmal luden wir Dormagen so zu Tempogegenstößen ein. Mehr als hinterher hecheln konnten wir in dieser Phase nicht. Moritz Sommer im Tor konnte einem richtig Leid tun, dauernd tauchten Gegenspieler völlig frei vor ihm auf. Selbst die stehende Deckung verlor ihre Sicherheit und so glich Bayer Dormagen beim 23:23 erstmals aus und zog bis zur 2. Drittelpause auf 26:31 davon.
Am Riemen gerissen
Schnell waren wir im letzten Drittel wieder auf zwei Tore heran, aber Dormagen konnte die knappe Führung behaupten. Erst eine Minute vor Schluss gelang uns der Ausgleich zum 42:42. Im Gegenangriff führte allerdings ein berechtigter Siebenmeter zur erneuten Dormagener Führung. Unser letzter Wurf von der Linksaußenposition verfehlte sein Ziel und so siegte unser Gast aus Dormagen glücklich aber nicht unverdient mit 42:43 Toren.
Es spielen:Jan Vorwerk (1. und 3. Drittel – 15 Saves) Moritz Sommer (2. Drittel – 2 Saves)
Luis Huvermann (3), Nils Homscheid (11/3), Timo Jansen (3), Ben Beekmann (10), Dominik Wagner (3), Tim-Oliver Markett (5), Simon Strangemann (1), Philipp Baier (2), Luca Knoblauch und Aaron Althoff (4)
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