Puh, ein reiner Arbeitssieg!

Wir waren gewarnt!
Solingen-Gräfrath hatte in Essen einen Punktverlust erlitten und der Bergische HC erst in der Schlussphase äußerst glücklich mit 30:31 gewonnen. Wir wollten es besser machen, aber es gelang uns nicht wirklich. Immerhin reichte es in einer hektischen Schlussphase zum 28:29 (12:14) Erfolg.

1. Halbzeit war noch okay!
Wir kamen gut ins Spiel und gingen mit 1:3 in Führung, doch der TuSEM konnte schnell zum 5:5 ausgleichen. Unsere wahrscheinlich beste Phase im heutigen Spiel ließ und auf 5:9 davonziehen. Bedingt durch einige Wechsel agierte unsere Abwehr vor der Pause dann immer schwächer und ließ durch den Halbrechten Nick Stratmann (11 Tore) und Henrik Haneke (5 Tore), der uns erst auf Halblinks vor Probleme stellte, viele einfache Tore zu. Ärgerlich, denn die knappe 12:14 Führung bei der Halbzeitsirene war viel zu knapp. Wieder hatten wir eine Vielzahl von klaren Torchancen liegen ließen. Fast hätte sich dies im 2. Durchgang gerächt.

Alles schien im Griff
Die frühen Anschlusstreffer zum 14:15, 15:16 und 16:17 konterten wir zum 16:19 und Mitte der 2. Halbzeit sogar zum 17:21. Als wir nach 38:59 Spielminuten mit 21:24 führten und einen Tempogegenstoß verdaddelten, war keinem klar was nach der Auszeit des TuSEM passieren sollte.

TuSEM wie aufgedreht
Auf das äußerst schnelle 24:24 (!) musste ich bei einer Spielzeit von 41:28 mit einem Time-Timeout reagieren. In der Folge gelang uns „Gott sei Dank“ immer der Führungstreffer, der allerdings postum durch den Ausgleich beantwortet wurde. Als Ben 40 Sekunden vor dem Abpfiff zum 28:29 einnetzte, nahm der TuSEM seine dritte Auszeit. Dem TuSEM gelang es nicht einen seiner Schützen in eine gute Wurfposition zu bringen und so hatten wir 15 Sekunden vor dem Abpfiff erneut den Ball. Unsere 3. Auszeit wurde gezogen und alle Spieler nochmals eingeschworen. Drei Sekunden vor dem Abpfiff ging unser letzter Wurf am Tor vorbei, das Spiel war aus und der Sieg unser.

Fazit
Wir haben heute nicht gut kombiniert und meist schlecht verteidigt, so werden wir nächste Woche gegen Solingen-Gräfrath kaum eine Chance haben. Matchwinner war heute Tim-Oliver, der u.a. in der wichtigen Schlussphase zweimal aus dem Rückraum einnetzten konnte. Neben ihm waren heute Nils, Ben und Aaron weitere Garanten für den am Ende glücklichen aber durchaus verdienten Sieg.

Es spielten:
Moritz Sommer (1. – 39.), Jan Vorwerk (40. – 50. Spielminute) – Nils Homscheid (9/3), Timo Jansen (1), Ben Beekmann (6), Dominik Wagner (2), Tim-Oliver Markett (6), Simon Strangemann (1), Luis Huvermann, Philipp Baier (1), Luca Knoblauch, Nico Freuches und Aaron Althoff (3).

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