23:21 glücklich – aber nicht unverdient!

Die SG VfB/TV Homberg sind die Wölfe Nordrhein oder sind die Wölfe Nordrhein die SG VfB/TV Homberg, man weiß nicht, wie der geplante Zusammenschluss in der nächsten Saison 18/19 endgültig heißen wird.

Jedenfalls wurde der Jahrgang 2003/2004 durch den Zusammenschluss aufgewertet und hatte die beiden ersten Quali-Spiele gegen Westende Hamborn (unsere C2-Jugend) mit 29:16 und die Wölfe Nordrhein (ihre C2-Jugend) sogar mit 28:9 gewonnen.

Unser 1. Qualifikationsspiel war somit gleich das Topspiel. Die Anspannung und Nervosität war aber nicht nur bei uns, sondern auch beim Gegner deutlich zu spüren.

Guter Start ins Spiel

Nach dem die Gäste zum 1:1 ausgleichen konnten, setzten wir uns auf 5:1 und nach der Gästeauszeit sogar auf 7:2 ab. Wir waren also gut gestartet, hatten starke Szenen im Angriff, obwohl wir noch drei freie Würfe vom Kreis verballerten bzw. dabei zweimal am stark haltenden Homberger Torwart scheiterten. Es schien ein lockeres Spielchen zu werden, da kaum Gegenwehr vom Gegner kam.

Das Blatt wendete sich

Die frühe Verletzung unseres Linkshänders Jona Braun und die 1. Zeitstrafe gegen Pascal Mehlberg (13:39 min.) beides beim 7:2, schien uns zu schocken und dem Gegner Energie zu geben. Das 7:4 konterten wir zwar nochmal zum 8:4 (18:01 min.), doch bis zum 8:7 (23:44 min.) gelang uns nichts mehr. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnten wir mit zwei Toren in Führung gehen, kassierten aber postwendend den Anschlusstreffer zum 9:8, dem Halbzeitresultat.

Es blieb eine enge Kiste

Schon nach 27:50 min. glich Homberg zum 10:10 aus. Daraufhin führten wir vom 14:12 bis zum 17:15 zwar immer wieder mit zwei Toren, doch beim 17:17 hätte das Spiel kippen können. Die Homberger verwarfen die Möglichkeit zur Führung und wir gingen bis zum 19:19 immer wieder mit einem Tor in Führung.

Die Entscheidung

Unser beiden besten Spieler Ruben und Jaron trafen innerhalb von knapp zwei Minuten zur vorentscheidenden 22:19 Führung (48:42 min.). Der Rest war austrudeln und große Freude über einen 23:21 Erfolg.

Fazit:
Neben dem „Man of the Match“ Jaron Schulz, der heute fünfmal vom Kreis einnetzte, übrigens spielte er „nur“ in der 2. Halbzeit, wusste insbesondere Ruben zu gefallen. Leider nur zeitweise konnten Lucas, Pascal und Jonathan überzeugen. Natürlich war Fabio ein gewohnt starker Rückhalt und nach seiner starken Anfangsphase fehlte uns Jona ganz extrem. Nabil, Jannik, David und Timo bekommen in den nächsten Spielen sicherlich ihre bzw. mehr Einsatzzeiten. Die Außen Tim und Noah werden in den nächsten Spielen mehr Bälle bekommen und Jannis seine Nervosität des ersten Spiels ablegen, gute Ansätze waren deutlich zu erkennen. Jungs, ihr habt ganz viel Luft nach oben.

Fabio Trost – Jona Braun (4/2), Ruben Hölscher (4), Yannik Taubner, Jonathan Oyda (4), Tim Berndsen, Jannis Müller, Pascal Mehlberg (3), Lucas Krecker (2), Noah Kanu (1), Jaron Schulz (5), Timo Heinike, David Wittwer und Nabil Faiz

 

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