2. Platz – Minimalziel erreicht!

Jetzt müssen wir Ende Mai das Endscheidungsspiel um den letzten freien Platz in der B-Jugend Nordrheinliga 18/19 bestreiten.

Zum Auftakt zwei langweilige Partien

TuSEM : SSG/HSV Wuppertal 24:10 und JSG Hiesfeld/Aldenrade : Bergische Panther 22:8

Was man bereits im Vorfeld wusste, zeigte sich bereits nach diesen beiden Spielen, keiner wusste warum Wuppertal und die Panther gemeldet haben, wenn überhaupt haben diese beiden Teams Oberliganiveau. Es ist eine absolute Farce, dass jeder Verein seine Mannschaft zu einem Nordrheinligaqualifikationsturnier ohne Leistungsnachweis melden darf. Das Spiel untereinander endete übrigens 25:21 für Wuppertal gegen die höher eingeschätzten Bergischen Panther.

Es spielten:

Jan Vorwerk (1. Hz. – 4 gehaltene Bälle) + Moritz Sommer (2. Hz. – 3 gehaltene Bälle)

Jona Braun, Nils Homscheid (8/2), Dominik Wagner, Ben Beekmann (3), Tim-Oliver Markett (1), Jonathan Oyda, Luis Huvermann (1), Philipp Baier (2), Nico Freuches (3/2), Luca Knoblauch (1), Lucas Krecker, Aaron Althoff (3)

Showdown – dazu kam es im 4. Spiel gegen TuSEM Essen.

Beim Stand von 2:2 merkte man den unbändigen Willen und die hohe Aggressivität beim TuSEM. Die Essener Schiedsrichter – eine geschickte Ansetzung für ein Nordrheinligaqualifikationsturnier – trugen mit ihren Entscheidungen maßgeblich dazu bei.

Trotz eines 2:4 Rückstands (5:40 min.) hielten wir das Spiel bis zum 4:5 (11:04 min.) offen. Als wir nach 11:15 min. und 13:32 min. nach nur einer gelben Karte bereits die zweite und dritte Zwei-Minuten-Strafe kassierten, konnte sich der TuSEM auf 4:10 absetzen. So kann man auch den Willen von Jugendspielern brechen. Aber mein Kompliment, der TuSEM nutzte diese Überzahlsituation absolut souverän, spielte seine bärenstarken Außen frei, die dann sicher einnetzten. Mit 5:10 ging es nach 15 Minuten in die Halbzeitpause.

Dem Aufbäumen folgte die Frustration

Beim 9:11 (21:34 min.) waren wir wieder dran. Unerklärlich und jetzt ohne fremde Hilfe, sondern durch eine starke und reife Performance setzte sich der TuSEM auf 9:14 (23:59 min.) vorentscheidend ab. Um rein gar nichts anbrennen zu lassen, kassierten wir unsere Zeitstrafen Nr. 5 (24:41 min.) und Nr. 6 (24:58 min.), so dass der TuSEM bis zum Abpfiff sogar auf 9:18 erhöhen konnte. Wenn man in 30 Spielminuten 6:1 Zeitstrafen, bei 1:3 gelber Karten und 4:2 7Meter kassiert, bedarf es keiner weiteren Ausführung. Es bleibt ein Geschmäckle, der Heimvorteil war heute leider in mehrerer Hinsicht ein echter Faktor.

Es spielten:

Jan Vorwerk (6 gehaltene Bälle) + Moritz Sommer (n.E.)

Nils Homscheid (5/2), Dominik Wagner, Ben Beekmann (2), Tim-Oliver Markett, Luis Huvermann, Philipp Baier (1), Nico Freuches, Luca Knoblauch, Aaron Althoff (1)

Glückwunsch an die Essener Mannschaft

In einem langweiligen Spiel besiegte der TuSEM die Bergischen Panther mit stark angezogener Handbremse 19:6 und machte die Nordrheinliga perfekt. Unseren Glückwunsch an Trainer und das Team aus Essen und viel Spaß in der Nordrheinliga 18/19. Vielleicht sieht man sich in der Saison wieder.

28:8 im Spiel um den 2. Platz

Ein echter Hammer, dass es im letzten Spiel gegen Wuppertal noch um den 2. Platz und das Relegationsspiel ging. Von der 1. Minute an ließen wir keine Zweifel aufkommen nach 0:8 (7:30 min.) ging es mit 4:14 in die Halbzeit. Obwohl alle Spieler ihre Einsatzzeiten erhielten, hieß es beim Abpfiff 28:8 für unsere JSG und damit war die Teilnahme am Relegationsspiel gesichert.

Es spielten:

Jan Vorwerk (5 gehaltene Bälle) + Moritz Sommer (1 gehaltener Ball)

Jona Braun (4/1), Nils Homscheid (4), Dominik Wagner (4), Ben Beekmann (4), Tim-Oliver Markett (1), Luis Huvermann (2), Philipp Baier (4), Nico Freuches (1), Luca Knoblauch, Sergey Puterlas, Lucas Krecker (1/1), Aaron Althoff (3)

1 Antwort
  1. Tom
    Tom sagte:

    Vielen Dank für den Bericht, er gibt den Spielverlauf annähernd wieder.
    Unbändiger Wille beim TuSEM? Ja! Aggressivität? Eher konsequente Deckungsarbeit.
    Die Entscheidungen der Schiedsrichter, die durch ihr Handeln keine übermäßige Härte aufkommen lassen wollten, waren nicht immer richtig, aber hier von Vorteilsnahme zu sprechen, finde ich überzogen. Die Anzahl der Zeitstrafen zeigt, wer aggressiv gehandelt hat. Zudem eine Zeitstrafe für Meckern, und eine aufgrund einer roten Karte dabei waren. Wer sich im entscheidenden Spiel selber so schwächt, dazu in einer entscheidenden Phase, braucht im Nachhinein den Verlauf der Partie nicht bei den Unparteiischen zu suchen.

    Ich bin mir sicher, diese beiden Mannschaften sehen sich nächste Saison in der Nordrheinliga wieder. Viel Erfolg euch für das bevorstehende Entscheidungsspiel!

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