37:17 (20:7) heftig Lehrgeld gezahlt

Klassenunterschied, Kaninchen vor der Schlange, Hase und Igel, mir fallen viele Überschriften ein, die es treffen würden. Jedenfalls waren uns die Jungs von TuSEM in allen Belangen haushoch überlegen. Weder als Mannschaft noch im individuellen Bereich, egal ob handballtechnisch oder mental konnten wir heute mithalten.

Frühe Auszeiten brachten keine Wende

Bereits nach 3:56 beim 4:0 für Essen und nach 15:45 beim 12:3 versuchten wir mit Team-Timeouts etwas zu ändern, aber es blieb erfolglos. Den Essener Rückraum mit Nils Homscheid (8), Philipp Hufschmidt (5) und Nick Stratmann (9) bekamen wir nie in den Griff und selbst der Kreisläufer konnte heute locker seine Törchen erzielen. Wenn überhaupt stemmte sich unser alleingelassener Keeper Moritz Sommer gegen die Trefferflut. Das 16:4 (!) nach knapp 20 Minuten war schon frustrierend.

Anfeuerung half leider nicht

Toll, dass uns zumindest unsere Fans weiterhin lautstark unterstützt haben. Bis zur Halbzeit konnten wir die Tordifferenz in Grenzen halten, hierfür war hauptsächlich die Umstellung der Deckung verantwortlich. Nach langen 25 Minuten ging es mit 20:7 endlich in die Halbzeitpause.

Ausgeglichen gestalten

In der Kabine hatten wir uns als Ziel gesetzt, dass Spiel in der 2. Halbzeit ausgeglichen zu gestalten. Leider stand dem die Anzahl unserer Fehlversuche von insgesamt 33 (!) entgegen. Bis zum 25:11 und selbst beim 28:14 konnten wir unser Zielvorgabe erfüllen, doch dann brachen wieder alle Dämme. Essen zog mit einem 5:0 Lauf auf 32:14 davon und setzte – selbst mit der 2. Garde – zum 37:16 noch einen drauf. Leider war die 37:17 Niederlage auch in dieser Höhe heute verdient.

Fazit

Positiv zu erwähnen bleibt, dass wir zwischen der 20. (16:4) und der 40. Spielminute (28:14) nur mit 12:10 verloren haben. Nächste Woche beim BTB Aachen, dem die Sensation in der letzten Woche mit dem Sieg über den TuSEM gelungen ist, müssen wir diese Phase auf 50. Spielminuten ausdehnen, um eine Siegchance zu haben.

Es spielten:
Moritz Sommer (11 Paraden), Jan Vorwerk (n.E.) – Tristan Mogs (1), Dominik Wagner (1), Jonathan Oyda (2), Finn de Lede (2), Philipp Baier (4), Jakob Klett, Luca Knoblauch (1), Christoph Guth, Aaron Althoff (2), Maurice Gebert (3), Oskar Dertinger (1)

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