26:17 (11:7) – Arbeitssieg in Aldekerk
Das war heute ein merkwürdiges Spiel. Die Ansage war, nach den zuletzt mehr als deutlichen Siegen,  den Gastgeber nicht zu unterschätzen und mit vollem Einsatz und konzentriert in die Partie zu gehen.

Zunächst sah es auch so aus, als wenn die Jungs die Vorgaben 1:1 umsetzten könnten. Die Abwehr stand sehr kompakt und vorne wurde konsequent eingenetzt; nach 7 Minuten stand es 5:2 und nach 14 Minuten lag man mit 10:3 voll im Soll. Dann kam es aber völlig unerwartet zum Bruch in unseren Angriffsbemühungen, es wurden oft die falschen Entscheidungen getroffen und Nils Conrad, der zunächst wenig zu packen bekam, nagelte das Aldekerker Tor zu. So kam die JSG von der 14. Minute bis zur Halbzeit nur noch zu einem Treffer! Mit dieser Offensivleistung konnte man nicht zufrieden sein, aber der starken Abwehrleistung verdankte man eine 11:7 Halbzeitführung.

Den Gegner aufgebaut
Aldekerk witterte seine Chance und kam hochmotiviert aus der Pause. Während wir noch unser verlorengegangenes Spielkonzept suchten, kämpften sich die Gastgeber auf 11:10 heran. Als wir bei diesem Spielstand auch noch einen 7 Meter vergaben, platzte Daniel der Kragen und er nahm das Zepter in die Hand. Kompromisslos ging er in die Abwehrlücken und schloss sicher ab. Durch seinen Einsatz angespornt fanden wir unser Sicherheit wieder und konnten auf 14:10 wegziehen.

Aus dem Dornröschenschlaf erwacht
Nun trafen auf Flo und Jona, so dass wir uns über einen 5:0 Lauf vorentscheidend auf 18:11 absetzen konnten. Selbst in doppelter Unterzahl konnten wir durch Jona zum Torerfolg kommen.

Stichwort Unterzahl, 12 Zeitstrafen (disee allerdings gerecht verteilt 6:6) in einer an sich fairen normalen Partie sind definitiv zu viel. Durch ihre, nicht nachvollziehbare, Progression haben die beiden Jungschiedsrichterinnen unnötige Hektik in die Partie gebracht.

Am Ende zeigen 17 Gegentreffer, dass die Abwehr ihren Job nicht so schlecht gemacht hat und das heute im Angriff mit 26 Toren noch reichlich Luft nach oben war.

Es spielten:
Jonah Ebbing (4), Daniel Hojan (8), Philipp Homscheid (5), Calvin Hoyer, Florian Jüngling (6), Jonas Kulinski, Luca Ricken, Jonas Strangemann (3), Till Wefers , Jesper Schnier, Timo Schürmann, Fabian Vöpel (TW) u. Sören Hillig (TW

Fazit:
Nach den drei letzten überlegenen Siegen, war das heute vielleicht ein „hallo wach“ zur rechten Zeit. Zwischen der 14. und 30. Minute hatten wir einen Hänger, den wir uns so nächste Woche gegen Haan/HAT nicht erlauben können. Ich hoffe, dass wir und die Schiedsrichterinnen da besser drauf sind.

Hartmut

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