Den Sieg weggeschmissen!

Mit dem Schlusspfiff das 27:26 und die Niederlage kassiert. Das ist ärgerlich war am Ende leider nicht ganz unverdient. Wer in der 47. Minute mit 17:25 (!) führt und in 13 Minuten nur noch ein Tor wirft, hat am Ende den Sieg und selbst den Punkt nicht verdient.

Bereits in der Halbzeit hatte ich gewarnt, dass ein solches Spiel kippen kann. Weder beim 7:11 noch beim 10:14 konnten wir den Vorsprung ausbauen, so dass es nur mit 12:14 in die Kabine ging (ACHTUNG: Der Spielbericht stimmt hier nicht!).

Nach dem Wechsel drehten wir auf und gingen über 15:20 mit 16:23 und dann 17:25 in Führung. Bereits beim 18:25 nahm ich eine Auszeit, da unser Spiel unkontrolliert bis chaotisch wurde, leider hat mich wohl keiner verstanden. Ein 7:0 Lauf zum 25:25 in der 57. Minute war die Folge. In dieser Phase waren drei zumindest fragwürdige Zweiminutenstrafenentscheidend. Die offene Rheinhausener Deckung in Unterzahl und die Angst weitere Zweiminutenstrafen zu kassieren, brachte uns vollkommen aus dem Rhythmus. Selbst die 25:26 Führung in der 57. Spielminute änderte nichts. Es folgte der Ausgleich zum 26:26. Unser Ballgewinn fünf Sekunden vor dem Abpfiff ließ ein Unentschieden wahrscheinlich werden. Aber der Einwurf wurde zum Fehlpass und Rheinhausen erzielte mit der Schlusssirene den Siegtreffer.

Es spielten:
Jonas Kopal (1. Halbzeit plus die letzten drei Minuten), Erik Schmidt (31. bis 52. Minute), Luis Heidtmann (52. – 56. Minute)
Lukas Winters, Moritz Grunden (7,1), Leon Wieseler (4), Chris Schlinger, Andrè Reichel (1), Shawn Knapp (3), Max Henkelmann (2), Mejdi Aouina (3), Hendrik Thimm (2), Phil Mösch (3), Finn van Limbeck (1)

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