Wie verwandelt aber es reichte nicht!
Gegenüber der letzten Woche war es eine deutliche Leistungssteigerung. Am Ende fiel die 31:23 (16:13) gegen den Topfavoriten HC Wölfe Nordrhein zu hoch aus. Bis zum 21:19 nach 35 Minuten war die Partie dabei ausgeglichen. Den spielentscheidenden Unterschied machte erneut der 12fache Torschütze Felix Molsner aus.
Heute verschliefen wir zwar nicht den Start, ließen in der Anfangsphase aber einige 100%ige Torchancen aus, so dass wir mit 6:3 zurücklagen. Immer wieder kämpften wir uns auf zwei Tore heran (7:5, 10:8 und 12:10) bevor uns eine Zweiminutenstrafe mit 15:10 ins Hintertreffen brachte. Doch beim Halbzeitpfiff waren wir wieder auf 16:13 dran.
Auch nach dem Seitenwechsel blieben wir auf Augenhöhe. 20:18 und das bereits erwähnte 21:19 zeugten von einer bis dato ausgeglichenen Leistung. Da heute bei Luca Ricken verletzungsbedingt ans Spielen nicht zu denken war, biss Jonas Kulinski – trotz seiner in der letzten Woche erlittenen Verletzung – auf die Zähne, bis es nicht mehr ging. Als beim Stand von 26:22 nach 45 Minuten auch noch Daniel Hojan durch eine Verletzung ausfiel, mussten wir die Wölfe auf 31:22 ziehen lassen. Bevor der Endstand von 31:23 feststand.
Trotzdem kann man auf der heutigen guten Leistung aufbauen. Allerdings sollte man gegen die nächsten beiden starken Gegner Bergischer HC aus Solingen und ART Düsseldorf keine Wunderdinge erwarten.
Es spielten:
Fabin Vöpel und Robin Winter (12 min. bis 23. min. – danach aufgrund eines Kopftreffers kein Einsatz mehr möglich!)
Jonas Strangemann (6), Philipp Homscheid (6/6), Daniel Hojan (3), Jesper Schnier (3), Florian Jüngling (2), Till Wefers (1), Domenic Bubel (1), Jonas Kulinski (1) sowie Timo Schürmann (n.E.) , Henry Nagel (n.E.) und Luca Ricken (n.E.)
Anmerkung:
Ich übe nur äußerst ungern Kritik an Schiedsrichtern, da ich selbst einer bin. Doch heute muss ich diese sachlich loswerden. Die Leistung der beiden jungen Schiedsrichter, die aber keine Jungschiedsrichter mehr sind, war nicht spielentscheidend, aber heute auch nicht Jugendoberliga tauglich. Mängel bei der Schrittregel und dem Erkennen von Stürmerfouls sind entschuldbar. Aber aufkommende Härte, die sogar überflüssige Verletzungen zur Folge hat, muss unterbunden werden und dabei reagiere ich vor allem im Jugendbereich ungehalten. Gut, dass die Trainer auf beiden Seiten ruhig und besonnen blieben. Hoffentlich können alle Spieler in der nächsten Woche wieder auflaufen und vielleicht haben die Schiedsrichter daraus auch ihre Lehren gezogen.
Jörg Schnier
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