Punktverlust – 25 zu 25 gegen die Adler aus Bottrop
Einen Punkt, nach einem unverständlichen Einbruch in den letzten fünf Minuten verloren.
Gegen eine sehr robuste und kampfstarke Bottroper Mannschaft haben wir am Ende des Spiels einen 4 Tore Vorsprung völlig unnötig aus der Hand gegeben und konnten froh sein, am Ende ein Unentschieden erreicht zu haben.
Die ersten Spielminuten waren ein Spiegelbild unserer letzten zwei Partien. Unsere rechte Abwehrseite funktionierte nicht und im Angriff wurde gut kombiniert, jedoch ohne Durchschlagskraft. Nach einer Umstellung im Abwehrverbund fanden wir in das Spiel und gingen mit einem drei Toren Vorsprung in die Halbzeitpause.
Im Verlauf der zweiten Halbzeit konnten wir unseren Vorsprung halten und lagen kurz vor Schluss mit 4 Toren vorne. Was dann passierte, ist eigentlich nicht zu begreifen, aber im Mannschaftssport immer möglich. Die eine Mannschaft wollte noch etwas erreichen und unsere Mannschaft verliert völlig unnötig ihre spielerische Linie.
Sicherlich hatten wir unseren besten Abwehrspieler (Maxi) in den letzten zwei Spielminuten nicht mehr dabei (er wurde mit einer 2 Minuten Strafe vom Feld geschickt), was aber nicht als Entschuldigung herhalten darf.
40 Sekunden vor Schluss geling Dylan ein schönes Tor von außen, welches der Gegner jedoch postwendend zum 25 zu 25 ausgleichen konnte. Nun waren noch ca. 25 Sekunden zu spielen und eigentlich genügend Zeit einen vernünftigen Abschluss herbeizuführen. Leider ging dieser Versuch völlig unverständlich vollkommen in die Hose und Bottrop kam seinerseits noch zu einem Torabschluss. Zu unserem Glück war die Uhr schon abgelaufen und das Tor von Bottrop zählte nicht mehr.
Was bleibt am Ende: Ein sympathischer Gegner, eine Leistungssteigerung unseres Teams, eine gute Leistung einiger unserer Spieler!
Aber was bleibt darüber hinaus auch noch: eine völlig indiskutable Abwehrleistung in den ersten Spielminuten, Torchancen im Minutentakt nicht genutzt und eine absolut indiskutable Leistung in den letzten Spielminuten. Ich bin jedoch nicht geneigt, mich einem Teil unserer Spieler und Eltern anzuschließen, ein schlechtes Spiel gesehen zu haben. Wir haben heute gut und schlecht, aber immer mit einem großen Kämpferherz ausgestattet gespielt.
Unsere Mannschaft muss noch viel lernen und an einigen Stellschrauben drehen. Sicherlich eine Herausforderung für alle Beteiligten. Diese Herausforderung sollten wir annehmen und dabei die Unterstützung bekommen, die auch diese Mannschaft verdient hat.
In diesem Sinne, die Trainer
Dein Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns Deinen Kommentar!