A-Jugend in the Slaughterhouse
Viel möchte ich heute nicht schreiben, ich hoffe nur, dass mir eine solche 2. Halbzeit zukünftig erspart bleibt. 11:24 in einem Heimspiel sind eine bodenlose Frechheit, dass mit Shawn, Max und des wegen seiner Gehirnerschütterung nur bei Siebenmetern einsetzbaren Finn gleich drei Rückraumspieler komplett ausfielen, ist nur eine kleine Entschuldigung für dieses Desaster. Man könne auch anführen, dass Hendrik unter der Woche einen grippalen Infekt hatte und Moritz durch die frühe zwei Zwei-Minuten-Strafen völlig verunsichert war. Aber eine wirkliche Begründung für diese Selbstaufgabe ist es eben nicht. Unsere Torhüter Lulu und Marc taten mir sehr leid.
Beim 12:15 zur Halbzeit war die Welt noch in Ordnung. Leider hatten wir schon unsere 7:6 Führung – innerhalb einer Zwei-Minuten-Strafe – zum 7:9 verdaddelt. Aber bereits kurz nach der Halbzeit waren alle guten Vorsätze, die wir in der Kabine gefasst hatten, ad acta gelegt. Es hieß plötzlich 12:18. Von da an nahm der Gang zur Schlachtbank seinen Lauf.Bonn kannte keine Gnade und zerlegte uns in Einzelteile.
Es gilt jetzt sich nächste Woche in Altendorf ganz anders zu präsentieren.
Beteiligt waren an der 23:39 Klatsche:
Jonas Kopal (1. Halbzeit), Luis Heidtmann (31. – 47. Minute) und Marc Schönnenbeck (48. – 60. Minute)
Lukas Winter (3), Moritz Grunden (5), Leon Wieseler (2,1), Chris Schlinger, André Reichel (1), Mejdi Aouina (1), Finn Beekmann (2/2), Hendrik Thimm (1), Phil Mösch (1), Finn van Limbeck (1) und Justin Schüller (6)
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